Behandlung

Jeder von uns bringt eine eigene Persönlichkeit und Geschichte mit – genauso individuell darf dein Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden sein.

Eine Frau massiert sich den Nacken aufgrund von Nackenschmerzen.

Mit welchen Symptomen bist du in meiner Praxis gut aufgehoben?

Schmerzen

Verspannungen

Migräne

Erschöpfung

Menstruationsbeschwerden

Gestörter Wasserhaushalt

Verdauungsprobleme

Emotionale Dysbalancen

Schlafstörungen

Infektanfälligkeit

Allergien

u.v.m.

Dein Symptom ist nicht dabei?

Schreib mir oder ruf mich an, dann finden wir gemeinsam heraus, ob und wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.

Praxisgespräch einer Ärztin mit ihrer Patientin

Bei deinem ersten Besuch in meiner Praxis sprechen wir in Ruhe über dein Anliegen, ich stelle dir z.B. Fragen zu Schlaf, Energielevel, Verdauung, Menstruation (bei Frauen). Ich betrachte deine Zunge, taste deinen Bauch ab und fühle deinen Puls. Damit erstelle ich eine Diagnose – meine Behandlungsgrundlage, die ich über den Therapiezeitraum immer wieder anpasse.

Zentraler Bestandteil meiner Behandlung ist die Akupunktur. Nach Bedarf ergänze ich sie mit weiteren Elementen aus der TCM: mit Moxibustion (Wärmebehandlung), Massage- und Bewegungselementen (z.B. Gua Sha, Akupressur, Qi Gong), sowie Ernährungs- und Lifestyletipps.

Akupunktur

Unser Qi fließt durch ein Netzwerk aus Leitbahnen (Meridianen) durch unseren Körper. Entlang der Meridiane gibt es über 400 Akupunkturpunkte…

Nach TCM-Verständnis fließt unser Qi (=unsere Lebensenergie) durch ein Netzwerk aus Leitbahnen (Meridianen) durch unseren Körper. Entlang der Meridiane gibt es über 400 Akupunkturpunkte, die in der TCM für unterschiedliche Qualitäten stehen: Bestimmte Akupunkturpunkte sind als „Schmerz-Punkte“ bekannt, andere werden z.B. bei Verdauungsproblemen angewendet, wieder andere beschreibt die TCM-Literatur als „Geist-beruhigend“.

Basierend auf meiner TCM-Diagnose wähle ich eine Kombination von Akupunkturpunkten aus – z.B. an Händen, Füßen, Armen, Beinen und Rücken. Die Nadeln sind sehr fein und biegsam. Das Akupunktieren empfinden viele Patienten als nahezu schmerzfrei. Während der Behandlung kannst du auf der Liege entspannen.

Wissenschaftliche Studien konnten positive Wirkungen von Akupunktur u.a. bei Migräne und Rückenschmerzen zeigen. International wird die Akupunktur seit den 70er Jahren von der WHO (World Health Organization) als wirksame Methode anerkannt. In Deutschland wird die Akupunktur von der evidenzbasierten Medizin, landläufig „Schulmedizin“ genannt, nicht anerkannt, u.a. weil sich Krankheitsbegriffe zwischen Schulmedizin und TCM unterscheiden.

Ärztin gibt Patientin Akupunktur.
GuaSha Behandlung mit einem GuaSha Stein am Hals

Gua Sha

Der Gua Sha Stein hat sich im Anti-Aging Bereich einen Namen gemacht. In meiner Praxis verwende ich das Massage-Tool aus Nahost, um blockierte Leitbahnen oder Rücken- und Nackenverspannungen…

Der Gua Sha Stein hat sich im Anti-Aging Bereich einen Namen gemacht. In meiner Praxis verwende ich das Massage-Tool aus Nahost, um blockierte Leitbahnen oder Rücken- und Nackenverspannungen zu behandeln. Dadurch soll der Qi-Fluss wieder angeregt und das natürliche Gleichgewicht des Körpers unterstützt werden. Patienten spüren oft eine Entspannung der behandelten Körperpartien.

Moxibustion

Bei der Moxibustion (kurz „Moxa“) werden ausgewählte Akupunkturpunkte mit Wärme behandelt…

Bei der Moxibustion (kurz „Moxa“) werden ausgewählte Akupunkturpunkte mit Wärme behandelt: Aus getrocknetem Beifußkraut forme ich Kegel und platziere sie auf bestimmte Akupunkturpunkte (z.B. am Rücken oder Bauch). Die Kegelspitze wird angeräuchert – oftmals empfinden Patienten eine angenehme Wärme nahe der behandelten Punkte.

Die von außen zugeführte Wärme soll nach TCM-Lehren Kälte und Nässe im Körper vertreiben und blockierte Energien in unserem Körper (Qi) wieder zum Fließen bringen. Die Moxa-Therapie kann zudem beruhigend wirken und wird traditionell zur Stärkung der Abwehrkräfte eingesetzt.

Moxibustion-Behandlung auf dem Rücken.
Müsli mit Blaubeeren und Mandeln.

TCM Ernährung

Die Ernährungslehre zählt -gemeinsam mit Akupunktur, Qi Gong, Tuina (chinesische Massagetechnik) und den chinesischen Kräutern- zu den 5 Säulen der Chinesischen Medizin. Eine typgerechte Ernährung…

Die Ernährungslehre zählt -gemeinsam mit Akupunktur, Qi Gong, Tuina (chinesische Massagetechnik) und den chinesischen Kräutern- zu den 5 Säulen der Chinesischen Medizin. Eine typgerechte Ernährung kann deine Vitalität und deine Genesungsprozesse unterstützen.

Was nährt dich? Die „richtige“ Ernährung stärkt deine „Mitte“ und fördert die Balance zwischen Yin und Yang. Eine „stabile Mitte“ ist eng mit einer effizienten Verdauung verknüpft: Nährstoffe werden gut in Lebensenergie (Qi) umsetzt und das Qi wird gleichmäßig im Körper verteilt – dir steht genug Energie und Körperkraft zur Verfügung.

Nach den Lehren der TCM integriert unsere Mitte neben Nahrungsmitteln auch Eindrücke aus dem Alltag und neu Gelerntes – kein Wunder, dass uns herausfordernde Situationen auch mal auf den Magen schlagen. Umgekehrt kann eine starke Mitte unsere emotionale Stabilität sowie mentale Klarheit fördern.

Basis für eine starke Mitte sind laut TCM ein warmes Frühstück und gekochte Mahlzeiten: durch das Kochen wird dem Essen bereits Energie zugeführt und unser Körper „spart“ Energie bei der Verdauung. Ich persönlich mag das wohlige Gefühl im Bauch nach einem warmen Frühstück – besonders bei nass-kaltem Wetter. Im Sommer hingegen kann uns z.B. eine Wassermelone Erfrischung schenken. Nahrungsmittel können gezielt nach Jahreszeit, Konstitution und Symptomen eingesetzt werden.

Neugierig? Lass uns gerne sprechen, wie du deine Gesundheitsziele bereits mit kleinen Veränderungen in deiner Ernährung unterstützen kannst – vielleicht bist du ja kein Frühstücks-Mensch oder eine warme Mahlzeit ist bereits eine Challenge für dich. Wir finden einen Weg für dich.